3. Löwenkonzert

Sensations

 

Sonntag, 21. Dezember 2025 | 17.00 Uhr

 

Chelsea Marilyn Zurflüh Sopran

CHAARTS Chamber Artists

 

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)

«Sinfonia Concertante» Es-Dur KV 364 bearbeitet für Streichsextett als «Grande Sestetto concertante» (Fassung von 1806)

 

Wolfgang Amadeus Mozart 
«Ach ich fühl's» aus der Oper «Die Zauberflöte» KV 620

 

Wolfgang Amadeus Mozart

«Chi sà, chi sà, qual sia» Konzertarie KV 582

 

Antonio Vivaldi (1678–1741)

«Sovente il sole» aus Serenata Veneziana «Andromeda Liberata» für Sopran, Violine und Ensemble RV 117

 

Antonio Vivaldi

«In furore iustissimae irae» für Sopran und Ensemble RV 626

 

Wolfgang Amadeus Mozart 

Serenade Nr. 13 G-Dur KV 525 «Eine Kleine Nachtmusik»

 

Franz Schubert (1797–1828)

«Du bist die Ruh’» op. 59/3 D776

 

Giacomo Puccini (1858–1924)

«Quando m'en vò» aus der Oper «La Bohème» 

 

Charles Gounod (1818–1893)

«Je veux vivre» aus der Oper «Roméo et Juliette»

 

 


An eine Sextettbesetzung war in der kaiserlichen Hauptstadt Wien zu Mozarts Zeit nicht zu denken. So dominant war das Streichquartett, dass selbst Mozarts Quintette kaum Beachtung fanden. Erst als das virtuose Cellospiel in Wien im frühen 19. Jahrhundert zu den Metropolen London und Paris aufschloss, kam im Jahre 1807 ein anonymer Wiener Bearbeiter auf die Idee, ein Orchesterwerk Mozarts für Streichsextett (je zwei Geigen,

Violen und Celli) zu arrangieren: Mozarts populäre Sinfonia concertante KV 364. Unter Hinzufügung eines Kontrabasses erlebt diese erst kürzlich wiedergefundene Fassung einen Siegeszug durch die Konzertsäle.

 

Die junge Schweizer Sopranistin Chelsea Marilyn Zurflüh mit Wurzeln in die Seychellen, entscheidet reihenweise Wettbewerbe in Deutschland, Österreich und der Schweiz für sich. Mit ihrer beeindruckend ausdrucksstarken Stimme, einer traumhaft sicheren Technik und begeisternder Bühnenpräsenz hat sie für dieses Programm Arien gewählt, die ihr persönlich viel bedeuten und gleichzeitig alles abverlangen.